Trail ist die englische Bezeichnung für einen Wanderpfad.
In diesem Spiel pendeln wir über einen siebenteiligen Pfad. Wir starten auf dem Einstieg, dürfen immer einen oder zwei Schritte vorwärts gehen und erhalten die Belohnung des entsprechenden Feldes. Ich nehme Rohstoffe oder darf ein Foto machen, wenn ich dafür einen Rohstoff abgebe. Eine Bärenfigur steht als Symbol für die Wildtiere auf einem der Felder. Betrete ich dieses Feld, führe ich die Feldaktion durch und werfe einen Würfel, der mir sagt wohin der Bär geht. Die Aktion des Zielfeldes darf ich dann zusätzlich ausführen.
Komme ich am Ausstieg an, darf ich die Sonnenaktion, die durch das Sonnenplättchen angezeigt wird, ausführen. Dann wandert die Sonne ein Feld nach links, ggf. wird der Wegabschnitt, den sie verlässt auf die Nachtseite umgedreht, und es kommt eine bessere Ortsaktion zutage. Dann darf ich bis zu drei Abzeichen, die mir Punkte bringen, mit meinen Rohstoffen bezahlen und auslegen. Eines besitze ich schon als Handkarte, zwei weitere liegen am Wendepunkt bereit.
Dann wende ich und mache mich auf den Rückweg. Erreiche ich den Einstieg, darf ich auch dort Abzeichen erwerben.
Verlässt die Sonne den Trail, darf jeder andere Spieler noch einen Zug machen. Dann werden die Punkte von Abzeichen und Fotos zusammengezählt. Beide Kartenarten zeigen auch Vögel. Wer die meisten Vögel fotografiert hat bekommt weitere Punkte.
Wenn man Parks kennt, fällt der Einstieg leicht. Vieles erinnert an das andere Spiel, es ist beinahe eine Reisevariante . Mir gefiel es, da es sich locker flockig spielt, sehr gut. (bd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Henry Audubon | Feuerland | 2 - 4 Spieler | ab 10 Jahre | 20 - 40 Minuten | Fifty-Nine Parks |