Great Plains

Aus sieben Sechsecken bilden wir eine Landschaft, die wir im Laufe des Spiels besiedeln - ein Spieler mit Füchsen, der andere mit Schlangen. Auf jedem Sechseck gibt es eine Höhle. Zunächst markieren die Spieler abwechselnd eine Höhle als Startpunkt für ihre Tierart.

Danach bevölkern die Spieler abwechselnd ein Feld der Landschaft, wobei sich neben dem neuen Tier entweder eine eigene Höhle oder ein eigenes Tier befinden muss. Außerdem wird die Landschaft berücksichtigt: Ins Gebirge darf kein Tier gesetzt werden. Im Tiefland gibt es drei verschiedene Totems sowie Grasland, die belegt werden dürfen.
Auf einem Totemfeld erhält man das abgebildete Tier für einen späteren Einsatz. Ein Adler trägt ein Tier über ein Gebirgsfeld und ein Pferd geht zwei Felder über das Tiefland. Der Bär schließlich schubst ein Tier der anderen Art. Auf einen Tieflandfeld bleibt es stehen. Fällt es von Spielfeld oder landet es auf einem Gebirgsfeld, wird es aus dem Spiel genommen.

Sobald jeder seine 20 Tiere gesetzt hat, endet das Spiel. Nun werden die Gebiete aus zusammenhängenden Graslandfeldern gewertet. Wer dort die Mehrheit hat, bekommt pro Graslandfeld und danebenbefindlicher Quelle einen Punkt. Wer am meisten Punkte hat, gewinnt.

Einfache Regeln, schneller Ablauf: Ein taktisches Duell, das meiner Frau und mir beim ersten Mal viel Spaß bereitet hat. Wir haben es in den Urlaub mitgenommen. Das sagt alles. (wd)

Autoren Verlag Spieler Alter Spieldauer Gestaltung
Trevor Benjamin, Brett J. Gilbert Lookout Spiele 2 Spieler ab 10 Jahre ca. 20 Minuten atelier 198