Einer gegen alle heißt es in diesem Spiel. Die Gruppe möchte möglichst ihre Karten erfüllen, während der einzelne Gegenspieler sie behindert. Er kann auf zwei Arten gewinnen: Seine Karten ebenfalls erfüllen oder oft genug den Drachen bewegen.
Jeder Gruppenspieler hat drei Würfel, der Einzelspieler fünf. Jedes Gruppenmitglied hat ein Symbol, das bei ihn als Joker fungiert. Die Spieler versuchen gemeinsam, die ausliegenden Karten wegzuwürfeln. Dafür benötigen sie eine bestimmte Menge an Symbolen von einer Art. Sobald eine Karte erfüllt ist, werden die Würfel entfernt und eine neue Karte ausgelegt. Sind keine Karten mehr verfügbar, gewinnt die Gruppe das Spiel.
Der Einzelspieler erfüllt ebenfalls Karten, die dann die Gruppe behindern. Bei einer Art darf er einen Würfel entfernen, der bereits zur Erfüllung einer Karte ausliegt. Andere Karten legt er auf den Kartenstapel, sodass die Gruppe einen Nachschub an Aufgaben bekommt. Andere wiederum lassen den Drachen laufen. Auf der Karte, auf der der Drachen steht, dürfen keine Würfel gelegt werden. Läuft der Drachen sogar vier Mal, hat der Alleinspieler gewonnen. Die Gruppen kann über eine dauerhaft ausliegende Karte den Drachen wieder ein Feld zurückschicken und so die Gefahr abwehren.
Ein schnelles Würfelspiel, bei dem sich die Gruppe kurz und schnell abstimmen muss. Bei uns gewann Brigitte als Alleinspieleirin mit dem Drachen. Die Gruppe hatte zu dem Zeitpunkt noch eine Karte. Es war ein knapper Sieg. (wd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Thomas Dupont | Sit Down | 3 - 5 Spieler | ab 8 Jahre | ca. 30 Minuten | Alexandre Bonvalot |