Zur Beschreibung des Spiels genügen zwei Worte: Dungeon Crawler. Hier dennoch ein paar mehr Informationen: Jeder spielt einen von sechs Helden, die jeder zwei Spezialeigenschaften haben. Der Dungeon besteht zu Beginn aus einer Heilquelle, an der alle Helden versammelt sind.
In seinem Spielzug deckt der Spieler Wege auf und schreitet sie entlang. Sobald er auf ein Monster trifft, muss er es bekämpfen. Dazu würfelt er mit zwei Würfeln. Übertrift er die Stärke des Monsters, ist es besiegt. Der Held bekommt die Belohnung auf der Rückseite, die auch auf der Vorderseite abgebildet ist. Bei einem Gleichstand geht der Held ein Feld zurück. Ist sein Ergebnis niedriger, verliert er zusätzlich ein Leben. Ein Held, der alle Leben verloren hat, muss eine Runde aussetzen und wird dann an der Heilquelle wiederbelebt.
Besiegte Monster geben eine Belohnung, mal ist es eine Waffe, mal einen Zauberspruch, selten eine Schatztruhe und manchmal einen Schlüssel. Diesen benötigt man, wenn man im Dungeon eine verschlossene Truhe findet. Manchmal entdeckt der Held eine solche Truhe statt ein Monster zu treffen.
Im Dungeon gibt es einen sehr starken Drachen. Wenn dieser besiegt wurde, endet das Spiel. Wer die meisten Schätze besitzt ist Sieger. Bei einem Gleichstand gewinnt der Bezwinger des Drachens.
Es ist ein einfacher, schnell gespielten Dungeon Crawler mit einigem Zufall. Die Eigenschaften der Helden geben dem Spieler dabei ein paar taktische Möglichkeiten. Gerade die Lockerheit verschafft dem Spiel seine Atmosphäre. Einfach mal wieder in den Dungeon gehen: Monster schlachten, Schätze rauben, hieß es bei uns früher. Schön, dass es sowas mal wieder gibt. (wd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Petr Mikša | Kosmos | 2 - 5 Spieler | ab 7 Jahre | ca. 45 Minuten | Roman Hladík |
Wurde bereits hier rezensiert.