My Island ist ein Legacy Spiel, das in acht Kapiteln zu je drei Spielen gespielt wird. Meine Frau und ich spielen es zu zweit. Jeder startet mit einer gleichen Insel. Auf ihr gibt es vier Landschaftsformen: Strand, Heide, Palmen und Dschungel. Dazu bekommt jeder ein Set aus 28 Teilen, die zwei bis vier Felder der Insel abdecken. Sie zeigen Häuser, Wege, Farmen und Mauern.
Ein Satz Karten zeigt sämtliche Teile. Per Zufall wird eine Karte aufgedeckt und das Teil darf verbaut werden. Dabei muss mindestens eine Bebauung den gleichen Nachbarn im bebauten Gebiet aufweisen. Kann oder möchte ich nicht bauen, kann ich für einen Minuspunkt das Teil ignorieren und weiterspielen oder das Spiel für mich beenden.
Im ersten Spiel durften wir nur Strand und Heide bebauen. Jedes Haus am Strand gab einen Punkt, jedes freie Strandfeld einen Minuspunkt. Es war ein Einsteigerspiel. Im zweiten Spiel bauten wir Wege. Im dritten durften wir auch auf Palmen Steine legen und dazu Straßen bauen.
Der Sieger bekam zwei Punkte pro gewonnenes Spiel für die Gesamtrechnung, der Verlierer überklebte ein Dschungelfeld mit einer Palme.
Es ist derselbe Autor und derselbe Verlag von My City. Das ist unverkennbar. Der Auftakt war einfach, wie er üblicherweise bei Legacy-Spielen ist. My City brachte 24 schön Spiele. Wir hoffen, dass wir dies nach dem Einführungsspielen auch wieder bekommen. (wd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Reiner Knizia | Kosmos | 2 - 4 Spieler | ab 10 Jahre | ca. 30 Minuten | Michael Menzel |
Wurde bereits hier rezensiert.