Mit Karten bauen wir unsere Stollen. Karten gibt es für vier Ebenen (I bis IV), zeigen bis zu zwei Völker und haben eine Funktion, die oft zwei Möglichkeiten anbietet.
Zu Beginn der zehn Spielrunden wird ein Ereignis aufgedeckt. Die meisten werden sofort abgehandelt, manche gelten für die Spielrunde und manche werden am Ende der Runde ausgeführt. Danach lege ich eine meiner Handkarten an meine Mine an. Dabei muss sie an mindestens eine Karte der nächstniedrigeren Stufe angrenzen. Anschließend handele ich die neue Karte ab, dann eine darüberliegende, wieder eine darüberliegende, bis ich schließlich die Oberfläche erreiche. Dort gibt es drei Standardfunktionen: Geld bekommen, Karten nehmen oder für eine Geldzahlung auf einer von drei Technologieleisten weiterziehen. Von den Technologieleisten bekommen ich oft Geld oder Siegpunkte, doch auch manche Spezialität wie zum Beispiel eine Karte des Levels IV.
Über viele Karten, vor allem der Stufe III und IV bekomme ich Siegpunkte. An den Kartenrändern sind halbe Loren abgebildet, die leer oder voll sein können. Alle vollen (ganzen) Loren bringen mir am Ende des Spiels jeweils einen weiteren Siegpunkt.
Hier haben wir einen Engine Builder, bei dem die Karten ausgelegt werden und auch nur ein paarmal nutzbar sind. Das Spiel verläuft solitär und macht Spaß. (wd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Tim Armstrong | Pegasus | 1 - 5 Spieler | ab 10 Jahre | 30 - 60 Minuten | Hanna Kuik |