Das Spiel fiel sofort durch seine Farbgebung auf. Komplett in Neonfarben gestaltet ist es nicht zu übersehen.
Ziel ist es, Futtermarker zu sammeln. Jeder bekommt den gleichen Satz Tierkartensatz, bestehend aus 1. Bär, 2. Wolf, 3. Luchs, 4. Eule und 5. Maus.
Jetzt beginnt eine Jagd: Jeder wählt eine Karte und legt sie verdeckt ab. Dann wird der Bär aufgerufen. Alle Spieler, die diesen gespielt haben, decken ihre Karte auf. Wurde keiner gespielt, geht es mit dem nächsten Tier weiter. Wurden zwei oder mehr gespielt, werden die Karten einfach offen liegengelassen. Gibt es genau einen, darf er eine der folgenden Arten nennen, die gefressen wird. Diejenigen, die das genannte Tier gespielt haben, decken es auf, legen ihre Handkarten verdeckt ab und sind für den laufenden Durchgang ausgeschieden.
Wenn mindestens noch zwei Spieler im Spiel sind, gibt es eine zweite und ggf. eine dritte Jagd. Dann wird ausgewertet: Hat nur einer überlebt, erhält er zwei Futtermarker. War es die dritte Jagd und mehrere haben überlebt, addieren alle die Werte Ihrer gespielten Karten. Der Spieler mit der größten Summe erhält zwei, die anderen Überlebenden einen Marker. Dann startet der nächste Durchgang, bis ein Spieler fünf Futtermarker erjagt hat.
Das Spiel ist schnell verstanden und genauso schnell gespielt. Ein richtiges Einschätzen der Mitspieler könnte Erfolg bringen, doch sie wissen was man über sie denkt und handeln dann anders als erwartet.
Frustrationstoleranz ist hier gefragt, denn man kann schneller aus dem Spiel sein als gedacht.(bd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Brett J. Gilbert, Matthew Dunstan | Edition Spielwiese | 2 - 5 Spieler | ab 8 Jahre | 15 - 20 Minuten | Nele Brönner |