Das Erste was auffällt, ist die Verpackung: eine Chipstüte. Das Spielmaterial besteht aus 25 Farbchips, Siegpunktchips und Karten. In einem Durchgang bekommen wir sechs Karten mit Bedingungen über die Farbchips, z. B. mehr lila Chips als gelbe. Danach werde fünf Chips aus der Tüte gezogen und für als sichtbar ausgelegt. Nun werfen alle Spieler zwei Karten ab, die sie nicht mehr werten wollen. Anschließend werden vier Chips gezogen und danach eine Karte abgelegt.
Es folgen drei Chips. Ich muss nun entscheiden, welche meiner drei verbliebenen Karten mir Minuspunkte geben wird und welche zwei Pluspunkte. Die Punkte, egal ob Minus- oder Pluspunkte. Noch einmal werden zwei Chips gezogen. Nun zählt jeder Spieler seine Punkte. Der Spieler mit den meisten Punkten erhält zwei Siegpunktchips, der zweite noch einen. Wer vier Siegpunktchips besitzt, ist Sieger.
Ein schnelles Spiel mit Wahrscheinlichkeiten, Zufällen, Hoffnungen und Enttäuschungen. Diese Mischung macht es spannend. Nach einem Spiel sieht "die Tüte" nach einem guten Absacker aus. (wd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Mathieu Aubert , Théo Rivière | Huch! | 2 - 5 Spieler | ab 8 Jahre | ca. 15 Minuten | Mathieu Lidon |
Wurde bereits hier rezensiert.