Jeder Spieler besitzt einen individuell zusammengestellten Kartenstapel mit 50 Karten. Dazu hat er einen Anführer, bei unserem Spiel waren es Luke Skywalker und Darth Vader, und eine Festung mit 30 Lebenspunkten ausliegen. Zu Beginn des Spiels ziehen wir sechs Karten, von denen wir zwei als Energie auslegen und deren Funktion damit nicht nutzbar ist.
In einer Runde führen die Spieler abwechseln Spielzüge aus. Ein möglicher Zug ist die Ausführung einer Karte, oft die Auslage einer Einheit, in dem wir Energie ausgeben. Eine Einheit wird dann entweder zu den Bodentruppen oder zu den Flieger gelegt. Zunächst sind diese nach nicht einsatzfähig, können aber bereits angegriffen werden.
Zu Rundenbeginn werden alle Einheiten fertig gemacht. Dann kann ich in einem Zug eine Einheit einsetzen und gegen eine gegnerische Einheit oder gegen die Festung kämpfen lassen. Mit der gegnerischen Einheit wird der Schaden ausgetauscht und zerstörte Einheiten gehen aus dem Spiel. Bei einem Angriff auf die Festung erhält die Festung Schaden. Sollte sie mindestens 30 Schadenspunkte bekommen haben, ist sie zerstört und ich habe das Spiel gewonnen.
Star Wars ist, für mich wenig überraschend, ein Kampfspiel. Es lebt von der Vielseitigkeit der Karten, was für ein Sammelkartenspiel üblich ist. Neben dem Spielmechanismus macht der hohe Wiedererkennungswert der Charaktere das Spielgefühl aus. Ich war jedenfalls rund 45 Minuten (inklusive Erklärung) gut unterhalten, bevor ich die Festung von Darth Vader zerstört hatte. (wd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
keine Angabe | Fantasy Flight Games | 2 Spieler | ab 12 Jahre | 30 - 45 Minuten | keine Angabe |