Der Weltraum besteht aus fünf Karten, auf denen Planeten und Handelsposten zu sehen sind. Wir bekommen über Drafting sieben Karten, die ein Volk zeigen und zwei Funktionen anbieten. Drei Mal kann ich ein Volk auslegen und erhalten dafür Geld und/oder Raumfahrzeuge.
Zunächst bekomme ich mein Einkommen. Dabei verbraucht sich meine Produktion ein bisschen, sodass zukünftiges Einkommen sinkt. Danach spielen wir drei Aktionen, u. a. stehen uns dafür die Besiedelung von Planeten und deren Ausbau zur Verfügung, wir tauschen Waren, plündern Handelsposten oder entwickeln uns technologisch fort.
Außer in der ersten Runde folgt die Kriegsphase. Der Spieler mit den meisten Raumfahrzeugen besetzt dabei einen Planeten mit einem seiner Raumfahrzeuge. Der Planet muss dazu entweder unbewohnt sein oder der Spieler, dem er gehört, besitzt mehr Planeten als Raumfahrzeuge.
Zuletzt wird der Weltraum größer, indem neue Planeten und Handelsposten aufgedeckt werden.
Dies ist nur eine Kurzbeschreibung des Spiels. Mit acht Handlungsmöglichkeiten für zwölf Spielzüge können die Spieler sehr vielschichtig agieren. Aufgrund der vielen Möglichkeiten lief die erste der vier Runden langsam. Wir mussten lernen. Ist das Konzept verstanden, spielt es sich schnell. Dann wurde es richtig spannend. Hier ist ein großes Spiel in einer recht kleinen Schachtel. (wd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Jeffrey CCH | Ice Makes | 1 - 4 Spieler | ab 12 Jahre | 45 - 60 Minuten | Samuel Horowitz, Roxy Dai |