Der Spielplan liegt auf einem Pappkreuz im Schachtelboden. Er zeigt die Zahlen von 1 bis 24. Auf ihm liegt ein eine Drehscheibe, auf der der Kaktus mit gleichmäßig verteilten vier farbigen Kaktusstacheln zu sehen sind. Die Drehscheibe wird so gedreht, dass eine der Farben auf die 24 zeigt. Jeder startet mit sechs Handkarten. Die Karten gibt es in vier Farben, jede mit den Zahlen von 1 bis 24.
Nun legen wir jeder 1 bis drei Karten verdeckt vor uns ab. Dann wird aufgedeckt und für jede Farbe verglichen, wer die beste Karte gespielt hat. Die beste Karte ist die, auf welche der Zeiger zeigt, dann sinkt die Wertigkeit im Uhrzeigersinn.
Die beste Karte einer Farbe bleibt aufgedeckt, alle anderen werden verdeckt.
Jede offene Karte ist einen Punkt, jede verdeckte einen Minuspunkt wert. Für jeden Pluspunkt in der Summe erhält man ein Pflaster. Derjenige mit den wenigsten Punkten darf dann die Kaktusscheibe um 1 bis 6 Felder im Uhrzeigersinn weiterdrehen. Die Kartenhand wird aufgefüllt, und die nächste Runde startet.
Sieger ist wer als erster acht Pflaster erspielt hat.
Mir gefiel das Spiel recht gut, eine Mitspielerin meinte, sie sei dem Glück/Pech ja unterworfen, da sie an den Handkarten nicht viel ändern kann. Nach dem Tipp, doch einfach eine Runde aufzugeben, und drei Karten einer Farbe, die alle sehr schlecht sind, auszuspielen, damit schlechtester zu sein und die Drehscheibe bedienen zu dürfen, brachte sie ins Spiel zurück und zeigt den kleinen Taktikanteil. (bd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Michael Modler | Haba | 2 - 4 Spieler | ab 8 Jahre | ca. 20 Minuten | Oliver Freudenreich |