Wir rauben Schätze. Diese sind auf Karten in fünf Farben. Wenn wir an der Reihe sind, decken wir eine Karte auf und legen sie auf den Plan, der sieben Karten aufnimmt. Am anderen Ende steht der Kommissar, der uns am Raub hindern will.
Jede Karte kann neben dem Schatz einen Zusatz enthalten. Das können ein oder zwei Siegpunkte sein, eine Feder für die Schlusswertung, eine zusätzliche Karte vom Nachziehstapel oder aber Schritte des Kommissars. Dieser kommt uns damit entgegen. Tritt er auf einen Schatz, sind dieser und alle, die er überquert hat, verloren. Steht er vor dem letzten Schatz, erhalte ich alle Schätze die ich will. Ansonsten darf ich mit ein bis vier Schätze nehmen, je nachdem, wie viele Schätze ich aufgedeckt habe. Die weiteren Schätze gehen dann an meine Mitspieler und zwar im Uhrzeigersinn.
Auf den Karten sind auch Razzia-Symbole. Die erhaltenen Karten werden nach Farben sortiert. Sind innerhalb einer Farbe drei Razzia-Symbole, sind meine Beutestücke in der Farbe verloren. Am Ende des Spiels gibt es pro Farbe und für die Federn eine Mehrheitenwertung. Wer dann am meisten Punkte hat, gewinnt.
Es ist eines dieser Spiele, bei denen man sich immer fragt, riskier ich noch eine Karte oder höre ich lieber auf. Das ist hier thematisch und spielerisch schön umgesetzt.
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Christine Alcouffe, Ludovic Maublanc | Game Factory | 2 - 4 Spieler | ab 10 Jahre | ca. 30 Minuten | Christine Alcouffe |