Endangered

In diesem kooperativen Spiel versuchen wir, eine bestimmte Tierart zu retten. Unser Spiel war auf der einfachsten Stufe. Wir wollen die Tiger retten.

Jeder Spieler spielt einen Charakter, der sein eigenes Kartendeck besitzt. Auf dem Spielplan befinden sich bei Start acht Tiger (vier Paare) sowie die vier grundlegenden Aktionen. Neben Rettungsaktionen gibt es eine, mit der neue Karten ins Spiel gebracht werden können. So gestaltet sich jede Partie individuell.
In einer Spielerzug würfelt der Spieler seine drei Würfel und darf damit drei Aktionen auf en Karten durchführen. Der Würfel, mit dem er die Aktion bezahlt, muss dazu eine höhere Zahl aufweisen als die Würfel auf der Aktion, die dort noch von anderen Spielern liegen. Abschließend wird um neue Tierbabys gewürfelt und das Unheil bricht über die Spieler heran. Meistens werden Landschaften oder Tiger vernichtet.
Gewonnen haben wir das Spiel, wenn wir in der vorgegebenen Zeit drei von sechs Länder überzeugen, für ein Schutzprogramm zu stimmen. Jedes Land hat dazu eine eigene Bedingung. Verloren haben wir, wenn uns die Zeit wegläuft oder die Tierpopulation auf 0 oder 1 sinkt.

Wir haben die Tiger nicht retten können. Kurz bevor wir drei Nationen überzeugt haben, hat das Ereignis unsere Tigerpopulation ausgelöscht. Das ist schade, aber tat dem Spielspaß keinen Abbruch. Das Spiel erlaubt Abstimmung unter den Spielern, doch agiert jeder Spieler wie es sein Charakter und die Würfel vorgeben. Dazu kommt eine Thematik, die leider der Realität entnommen ist.

Autoren Verlag Spieler Alter Spieldauer Gestaltung
Joe Hopkins Grand Gamers Guild 1 - 5 Spieler ab 10 Jahre 60 - 90 Minuten Ben Flores, Beth Sobel