Wir bauen den Superstore, das große Einkaufszentrum für Alien. Die ersten Alien warten schon darauf, einkaufen zu können, aber zu Beginn besteht unser Superstore lediglich aus dem Eingang.
In jedem Zug dürfen wir unseren Store erweitern. Dazu nehmen wir ein Plättchen, dass umso mehr Geld kostet, je später es ins Angebot kam. Auf den meiste Plättchen sind Geschäfte. Es gibt neun Geschäfte, die in drei Gruppen zu je drei Geschäften gruppiert sind. Jede Gruppe hat eine Farbe. Außerdem gibt es noch Nebeneingänge, über die zwei weitere kaufwillige Alien in meinen Superstore kommen.
Wenn ich vorgegebene Konstellationen an Geschäften und Alien errichte, bekomme ich eine Attraktion. Diese bringt mir Punkte und verbreitert meinen Superstore, den ich sonst überwiegend in die Höhe baue. Wenn alle Geschäfte eröffnet sind, endet das Spiel. Große Flächen von gleichfarbigen Geschäften bringen nun ebenso Punkte, wie viele Aliens die bei mir einkaufen.
Wir haben den Superstore zu viert gespielt. Jeder macht seinen Zug und durch die gemeinsame Auslage der zu erwerbenden Geschäfte ist eine Vorausplanung nur teilweise möglich. Dennoch ist der Spielablauf so flott, dass es keine Downtime gab.
Das Spiel bietet genügend Entscheidungsmöglichkeiten. Welche Geschäfte und Aliens gerade im Angebot sind, regelt der Zufall. Das macht aber nichts, weil es immer etwas Brauchbares gibt. Dazu kommt ein Wettrennen um die begehrten Attraktionen. Für mich ist der Superstore 3000 ein Highlight der Spiel '24.
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Rodrigo Rego | Space Cowbows | 2 - 4 Spieler | ab 10 Jahre | 30 - 45 Minuten | Ryan Goldsberry |