Wir erforschen den Weltraum. Zunächst ist es eine Simulation der menschlichen Weltraumfahrt. Wir starten Sonden, die zu den Planeten fliegen. Sie können die Planeten im Orbit umkreisen, auf dem Planeten landen oder auf einem ihrer Monde.
Für jede dieser Aktionen muss ich meine Sonde zunächst zu dem Planeten bewegen, um sie später zu landen oder kreisen zu lassen. Die Belohnungen dafür sind vielseitig und enthalten immer viele Siegpunkte.
Durch Scannen von Sternen erhalte ich Daten. Diese wiederum kann ich auswerten. Durch Scannen, Auswertung von Daten und Landungen auf Planeten erhalten ich Hinweise auf Aliens. Sobald aus jeder Quelle eine Information vorliegt, wird eine von fünf Spezies entdeckt. Es wiederholt sich für eine zweite Spezies.
Jede Spezies hat ihre eigenen Regeln und eigenen Belohnungen, die immer mit vielen Siegpunkten verbunden sind. Das Spiel endet nach fünf Runden. Danach gibt es noch ein paar Wertungen, die sich die Spieler selbst ausgesucht haben.
Wer sich mit der Raumfahrt ein wenig beschäftigt hat, wird die wichtigsten Details wiedererkennen. Besonders faszinierend ist das System, wie die Planeten um die Sonne kreisen und so immer wieder andere Konstellationen bilden.
Nach zwei Partien haben wir drei Spezies entdeckt (eine doppelt), etliche Sonden losgeschickt und massig Scans durchgeführt. Der Einstieg ist aufgrund umfangreicher Regeln nicht einfach. Anschließend erhält man ein spannendes Spiel mit vielen Möglichkeiten und diversen Wegen. Das liegt auch daran, dass ich mir selbst die Technologien wähle, mit denen ich meine Raumfahrt durchführe. Über 160 individuelle Karten bringen Vielfalt mit, sind dabei aber regeltechnisch so einfach, dass ich mich nie überfordert gefühlt habe. Ich freue mich schon auf weitere Partien dieses faszinierenden Weltraumspiels. (wd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Tomas Holek | Czech Games Edition | 1 - 4 Spieler | ab 14 Jahre | 40 - 160 Minuten | Diverse (mehr als 5) |