Krazy Pix basiert auf dem Spielsystem von Krazy Wordz. Jetzt bekommen die Spieler kleine runde Plättchen mit Strichen, Kurven, Farben und Gesichtern statt der Buchstaben.
Eine Runde Krazy Pix läuft wie folgt ab. Zunächst erhält jeder Spieler eine Karte mit einem Begriff und zieht neun Plättchen mit den oben beschriebenen Mustern. Auf einer Tafel legt er beliebig viele Plättchen aus, die er dazu anordnen darf, wie er möchte. Anschließend werden die Begriffskarten eingesammelt, eventuell um weitere Karten von Nachziehstapel ergänzt und dann gemischt. Jetzt werden die Karten offen ausgelegt, wodurch ihnen eine Nummer zugewiesen wird.
Über Nummernkarten tippt nun jeder Spieler, welches Kunstwerk welchen Begriff darstellt, indem er dem Künstler die entsprechende Nummernkarte gibt. Anschließend wird aufgelöst: Wer hat wie getippt und welcher Begriff wurde wirklich dargestellt. Im Falle einer Übereinstimmung erhalten Künstler und Rater je einen Punkt. Wer nach sechs Runden die meisten Punkte hat, ist Sieger.
Der bekannte Ablauf führt zum gleichen Spielspaß. Anders als beim Spiel mit Buchstaben begannen die Spieler sofort mit der Auslage. Die grafischen Elemente bietet einen schnelleren Zugang und regen die Fantasie mehr an als die Buchstaben.
Anders als bei Krazy Wordz gibt es von Krazy Pix nur eine Ausgabe. Begriff, die in Richtung Liebe gehen – die Spannweite geht von „schöne Augen machen“ bis „Missionarsstellung“ sind kenntlich gemacht und können daher leicht aussortiert werden.
Nach einem Spiel gilt für uns: Die Umsetzung der bekannten Idee mit einem neuen Kern, den grafischen Elementen, ist gelungen.
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Sophia Wagner | Ravensburger | 3 - 8 Spieler | ab 10 Jahre | 30 - 45 Minuten | DE Ravensburger |