Als Spielplan dient ein riesiges schwarz-weiß gezeichnetes Wimmelbild. Mit Hilfe dieses Bildes sind 16 Kriminalfälle zu lösen.
Auf der Schachtel ist ein weiterer Fall, der nur eine Frage enthält, aufgedruckt.
Die Lösungen der Fälle sind alle auf dem Bild zu finden, denn es ist keine Momentaufnahme, sondern es enthält viele verschiedene Zeitpunkte.
Der Fall Wer ermordete den Burgerverkäufer, der als Teaser auf der Schachtel abgedruckt ist, zeigt den Grundmechanismus der Fälle.
Zuerst muss ich den Ausgangspunkt der Ermittlung, hier den Burgerstand, finden und den Burgerverkäufer identifizieren. Auf dem Bildausschnitt lebt er noch. Also schaue ich, wo er im Umfeld zu sehen ist, wohin er vom Burgerstand aus geht. Nach und nach folge ich ihm auf der Schachtel, bis ich ihn verstorben entdecke.
Leider ist hier nichts auffälliges mehr zu sehen, also bin ich noch mal genau dem Weg gefolgt und habe auch das Umfeld etwas besser beachtet. So habe ich dann auch den Mörder und Tathergang, entdeckt. Die Lösung ist auf dem Schachtelboden aufgedruckt.
Beim Spielen ist die beigelegte Lupe zumindest für meine schlechten Augen dringend notwendig, denn sehr viele verschiedene Personen, die sich oft nur durch Kleinigkeiten voneinander unterscheiden, sind in der Stadt unterwegs.
Ich muss zugeben, ich habe dies nicht schon nach einem Spiel geschrieben, denn der Noch-mal-Faktor ist enorm hoch. Fall 2 und 3 waren dann schon etwas länger, hatten mehrere Aufgabenschritte und strengten die Augen etwas länger an.
Nach den ersten Ermittlungen ist es für mich auf jeden Fall empfehlenswert.
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Johannes Sich | Edition Spielwiese | 1 - 4 Spieler | ab 8 Jahre | 15 - 45 Minuten | Philip Behrend, Vero Endemann, Marcel Malchin |
Wurde bereits hier rezensiert.