Die große Feier zum Fest der Toten steht an. Jeder Spieler betreut einen Tisch. Zwei Gerichte befinden sich auf ihm – 14 weitere haben Platz.
Die Gerichte sind auf Karten und zeigen neben der Speise Totenköpfe und null bis vier halbe Dipschalen. Die Totenköpfe symbolisieren die Siegpunkte, die ein Spieler erhält, wenn er ein Gericht ersteigert. Die Dipschalen müssen korrekt vervollständigt werden. Dann bringen sie drei Siegpunkte, sonst einen Minuspunkt. Zu Beginn des Spiels wählt jeder Spieler drei Wunschkarten aus fünfen aus. Diese Karten geben Siegpunkte für bestimme Anordnungen oder Anzahlen von Gerichten und Dips.
Für ein Gericht bietet man mit einem Platz auf dem Tisch. Diese sind von 1 bis 16 durchnummeriert. Das Gericht muss auf den Platz gelegt werden, der die gebotene Zahl zeigt. Alle anderen Spieler dürfen ihren Tisch drehen. Dadurch erhalten die Plätze andere Werte. Wer ein Gericht für eine niedrigen Wert bekommen möchte, kann ein seiner Wunschkarten abgeben und erhält sofort den Zuschlag. Das Spiel endet, wenn ein Spieler seinen Tisch mit Gerichten gefüllt hat. Es werden die Siegpunkte für erfüllte Wunschkarten ausgeschüttet. Wer die meisten Siegpunkte besitzt, ist Sieger.
Bei unserem ersten Spiel benötigten wir lange Zeit zweistellige Werte, um ein Gericht zu erhalten. Das heißt, dass nur wenige Plätze ein Gericht bekommen konnten. Die Drehungen wurden dafür genutzt, die hohen Werte dort zu bekommen, wo wir die nächsten Gerichte platzieren möchten. Dennoch bleibt ein Zufall, denn ob mich ein Gericht interessiert hängt vom Gericht selbst ab und von den Dipschalen. Auf jeden Fall ist dies eine andere Art von Versteigerung.
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Christian Fiore, Knut Happel | Huch! | 2 - 4 Spieler | ab 8 Jahre | ca. 30 Minuten | Fiore GmbH |