Wie soll ich bei diesem Spiel eine Rezension anfangen? Vielleicht mit der Frage: "Warum rezensiere ich Spiele?" um darauf selbst die Antwort zugeben: "Wegen der innovativen Mechanismus, den ich dann seitenlang erklären kann bis meine Rezension länger als die Spielregel ist." Nein, das ist mir zu doof und weil es auf mich zurückfällt und niemand Rezensionen von einem doofen Rezensenten lesen will, starte ich einen neuen Versuch.
"Dagobert! Daisy! Donald! Alle einsteigen. Wir fahren zu einer Ausstellung!" Auch falsch, man nennt die Dame zuerst. Dritter Versuch: "Daisy! Dagobert! Donald! Alle einsteigen. Wir fahren zu einer Ausstellung!" Jetzt stimmt's - die Dame zuerst und dann geht es nach dem Alter. Damit kann es losgehen und wenn die Mitfahrer so heißen, dann kann es nur zur Duckomenta gehen. Ihr kennt die Duckomenta nicht, diese einzigartige Ausstellung über Enten und ihre Auswirkungen auf die menschliche Zivilisation? Dann wird es Zeit, sich schlau zu machen, also ab auf die Website zu der Ausstellung.
Das hat doch noch immer nichts mit dem Spiel zu tun? Ja, und? Das Spiel heißt Duckomenta Memo. Das zweite Wort lässt schon erahnen, worum es sich handelt. 30 Bildpaare warten darauf, entdeckt zu werden. Das kennen wir schon und so spare ich mir jede weitere Erklärung zum Spielablauf und auch ein Resümee zum Spielspaß. Stattdessen verweise ich auf die Bilder, denn die sind das besondere, auch ohne Daisy, Dagobert und Donald. (wd)
Steckbrief Duckomenta Memo |
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
interDuck | Pegasus | 2 - 4 Spieler | ab 8 Jahre | 15 - 20 Minuten | Olaf Welling, Hans Georg Schneider |