Strand, türkises Wasser, schnorcheln, tauchen und Muscheln. Das ist unser Szenario, in dem es um die Perlen geht.
Ich starte mit sechs Handkarten, erlaubtes Maximum sind zehn. In der Auslage liegen sechs Karten. Sie zeigen eine Muschel mit Perlen im Wert von 1 bis 3 bzw. 5 oder eine geschlossene Muschel im Wert 0. Wenn ich meinen Spielzug ausführe, nehme ich Karten aus der Auslage oder lege Karten aus meiner Hand ab.
Nehme ich Karten auf, muss ich alle Karten aufnehmen, die gleich sind. Würde ich dadurch das Limit von zehn Karten überschreiten, ist diese Sorte für mich tabu.
Spiele ich Karte aus, so lege ich beliebig viele gleiche Karten aus meiner Hand ab. Ich darf dazu eine beliebige Anzahl von geschlossenen Muscheln legen. Ab vier Karten sind Perlenketten verfügbar. Gibt es für die Anzahl der von mir ausgelegten Karten noch eine Kette, bekomme ich sie gratis dazu. Ihr Wert entspricht der Anzahl der Karten.Geschlossene Muscheln sind wertlos, Perlen auf der Hand bringen Minuspunkte. Wer in Summe die meisten Punkte hat, ist Sieger.
Pearls ist ein einfaches, flottes Kartenspiel. Die Entscheidung, welche Karten ich aufnehme, fällt meist leicht. Entscheidender ist die Frage, wann ich Karten auslege. Vor allem gegen Ende möchte ich keine hochwertigen Karten mehr auf der Hand behalten.
Hier haben wir ein Spiel, das sehr locker gespielt ist. Mit seiner Einfachheit, dem Thema und den klaren, bunten Farben ist es das Richtige für den Urlaub. (wd)
Urlaubstipp: Klein und handlich mitgenommen, kaum Platzbedarf beim Spielen, weil ausgespielte Karten auf einem Stapel gesammelt werden, locker gespielt, hübsche Bildchen, alles passt für den Urlaub. Wer im Urlaub allerdings lieber mit Optimierungsaufgaben arbeitet, benötigt andere Kost. |
Steckbrief Pearls |
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Christian Fiore, Knut Happel | Abacusspiele | 2 - 6 Spieler | ab 6 Jahre | ca. 15 Minuten | Fiore GmbH |