Pöppelkiste - Rezension

Adventure Games - Grand Hotel Abaddon

Es beginnt im Speisesaal des Hotels. Dort sind wir zusammen mit Madame Fleureux. Schnell fühlen wir uns an so manchen Film erinnert: Es passieren merkwürdige Dinge. Natürlich gehen mit einem Mal die Lichter aus und die Türen sind nicht zu öffnen. Soweit zum Auftakt. Damit endet die Vorschau, denn was in dem Grand Hotel wirklich abgeht, ist ein Erlebnis. das ich nicht verrate.
Die Geschichte des Hotels wird in drei Kapiteln erzählt. Jeder Teil ist dabei eine in sich abgeschlossene Geschichte. Natürlich gibt es Cliffhanger, damit der nächste Teil seine Berechtigung hat. Wer bereits ein Adventure Game gespielt hat, wird die Mechanismen aus Ortsangabe und Gegenständen kennen. Hier nun kommen ein paar Spezialitäten hinzu. Einiges fördert dabei den Rollenspielcharakter, anderes wiederum sorgt für Abwechslung im Spiel. Die Lösungen der Kernrätsel sind logisch, wenngleich wir dumm genug waren und Tipps aus dem Hilfebuch benötigten.
Der Showdown war spannend. Bis die Geschichte zu Ende war, hatten wir keine klare Vorstellung davon, wie sie ausgeht. Wir ahnten nur und hoffen sehr...

Offiziell dauert ein Kapitel anderthalb Stunden. Wir brauchen mehr Zeit. Das war schon bei den drei Vorgängern so. Hinzu kommt, dass wir dieses Mal das Tutorial aus der App vollständig durchlaufen haben. Es erklärt das Spiel im Detail. Erneut sollten Neulinge so schnell ins Spiel kommen. Uns war vieles schon bekannt. Wie immer werden die Abschnitte in der App wohlklingend und gut betont gesprochen. Wir spielen die Reihe von Anbeginn mit der App.
Das Grand Hotel können wir sehr empfehlen. Erfahrene Adventure Game Spieler finden hier eine stimmige Geschichte. Neulinge finden hier einen guten Einstieg, wobei wir das nur abschätzen können. Jetzt bleibt zu hoffen, dass weitere Spiele in der Reihe das hohe Niveau halten. (wd)