Pöppelkiste - Rezension

5-Minute Mystery

Aus dem Museum wurde der McGuffin gestohlen. Wir sollen den Übertäter herausfinden. Die Verdächtigen sind auf Plättchen, die vermenschlichte Tiere zeigen, einerseits mit Fell, Haut oder Federn, anderseits mit Schirm, Brille oder Hut. Um den Übeltäter zu entlarven, benötigen wir Tipps.

Diese bekommen wir über Bilder. Auf ihnen sind fünf geometrische Symbole wie Dreieck und Kreis versteckt. Jedes der fünf Symbole gibt es mit fünf unterschiedlichen, kleinen Zusätzen. Wir suchen die Symbole auf dem Bild und stellen unsere Kombination auf der Kodex-Maschine ein. Sind alle Symbole gefunden, drehen wir das Bild um und finden auf der Rückseite die gesuchte Kombination. Stimmt sie mit unserer überein, gibt es den Tipp. Der Tipp zeigt ein Merkmal, zum Beispiel Fell. Über einen Farbcode wird bestimmt, ob der Übeltäter das Merkmal besitzt oder nicht. Wir haben von allen Verdächtigen Karten mit deren Portraits. Mit jedem Tipp können wir Verdächtige aussortieren. Dann geht es mit dem nächsten Bild weiter.

Das Einstiegsspiel geht über neun Minuten. Spätestes wenn sie abgelaufen sind, müssen wir einen Verdächtigen festnehmen. Das Plättchen des Übeltäters wird umgedreht. Wir gewinnen, wenn der Verhaftete und der Übeltäter übereinstimmen.

Im ersten Spiel hatten wir keine Chance, weil wir zu langsam waren. Es folgten direkt weitere Spiele, in denen wir besser wurden. Als Timer gibt es eine App, die stimmungsvoll in die Aufgabe einführt und genauso das Ende herbeiruft. In drei Tagen haben wir acht Spiele gespielt. Unser erster Erfolg datiert vom zweiten Tag. Am dritten haben wir dann ein anderes Szenario mit zwei Übeltätern gespielt und auch einmal erfolgreich. Wir sind deutlich schneller geworden und werden nun die weiteren Aufgaben, die nach und nach schwerer werden, angehen. Wir sind gespannt. (wd)

Steckbrief 5-Minute Mystery	Autoren	Verlag	Spieler	Alter	Spieldauer	Gestaltung
	Connor Reid	Game Factory	1 - 4 Spieler	ab 8 Jahre	ca. 15 Minuten	Cam Kendell, Alex Diochon