SplitterSplitter

Bei diesem Roll & Write zeigt das Spielfeld, dass jeder Spieler auf seinem Zettel vorfindet, 44 Felder. Sie sind so angeordnet, dass das Spielfeld symmetrisch um die Mittelachse aufgebaut ist.

In jedem Durchgang werden zwei Würfel geworfen. Das Ergebnis schreiben alle Spieler an. Ein Würfelergebnis wird in ein freies Feld geschrieben. Das andere muss dann in das Feld, dass der Mittelachse gegenüberliegt.
Bei Spielende wird geschaut, wie groß die Gruppen gleicher Zahlen sind. Eine 1 bringt einen Punkt, wenn sie allein steht. Eine Gruppe aus 2en muss genau aus genau zwei 2en bestehen, um zwei Punkte zu geben. Das setzt sich fort, bis schließlich eine Gruppe aus sechs 6en sechs Punkte gibt.
Es gibt zwei verschiedenen Arten von Zettel. Bei beiden sind zwei Felder mit Sternen markiert. Die Punkte der Gruppen, die einen Stern abdecken, werden verdoppelt. Beim anderen Zettel gibt es zusätzlich drei Felder mit Herzen. Enthalten alle die gleiche Zahl, gibt es dafür fünf Punkte.

22 Würfe, 22 kleine Entscheidungen, 44 Eintragungen, das ist Splitter. Die ersten Würfe sind noch einfach. Das Spielfeld erscheint riesig. Später gibt es mehr Einschränkungen, weil Gruppen, die Punkte bringen, nicht mehr erweitert werden dürfen. Oft endet es mit Hoffen und Bangen. „Bitte eine 5, bitte keine 4“, sind die Wünsche der Spieler.
Einfache Regeln, abschätzbare Spieldauer, überschaubare Punktevergabe, auch das ist Splitter, ein Spiel für Zwischendurch.
Wer so etwas sucht, macht mit Splitter nichts falsch. (wd)

Steckbrief
Splitter
Autoren Verlag Spieler Alter Spieldauer Gestaltung
Stefan Nikolic Nürnberger Spielkarten 15 Spieler ab 8 Jahre 1 - 12 Minuten Oliver Freudenreich