Khôra

Wir vertreten eine Stadt im antiken Griechenland. Jede Stadt betreibt Ökonomie, hat eine Kultur und unterhält Militär. Im Laufe des Spieles können die Städte Bürger, Steuereinnahmen und Truppen bekommen sowie Ruhm ernten.

In jeder der neun Runden wird zunächst ein Ereignis bekanntgegeben. Danach gibt es Steuereinnahmen, die zunächst nur gering sind. Anschließend werden zwei Würfel geworfen, die Grundlage für zwei Aktionen sind.

Jedem Spieler stehen die gleichen sieben Aktionen zur Verfügung, die von 0 bis 6 durchnummeriert sind Jeder Spieler wählt die zwei aus, die er ausführen möchte und ordnet jedem einen Würfel zu. Ist die Würfelzahl niedriger als die Nummer der Aktion, muss die Differenz in Bürgern bezahlt werden. Die Aktionen geben Geld, Truppen, erlauben Eroberungen, erlauben den Stadtausbau und das Ausspielen von Karten. Die Karten haben individuelle Effekte und gestatten eine ganz eigenständige Entwicklung.

Zum Abschluss der Runde können Fortschritte der Stadt gekauft werden, bevor dann das verkündete Ereignis eintritt.

Wir haben das Spiel nur angespielt. Es machte schon dabei einen sehr guten Eindruck, weil es viele Möglichkeiten der Entwicklung gibt. Da jede Stadt andere Startvoraussetzungen mitbringt, haben die Spieler alle eine andere Ausgangsbasis. Ich habe hier klar die Hoffnung auf viele interessante, immer anders verlaufende Partien. Da viele Dinge parallel ablaufen, gab es so gut wie keine Downtime. (wd)

Autoren Verlag Spieler Alter Spieldauer Gestaltung
Head Quarter Simulation Game Club iello 2 - 4 Spieler ab 12 Jahre ca. 75 Minuten David Chapoulet, Jocelyn 'Joc' Millet

Wurde bereits hier rezensiert.