Jeder Spieler hat einen Spielplan, der Bäume, Gräser, Buschfeuer sowie freie Felder zeigt. Auf diese Felder werden Tierplättchen gelegt, von denen einige zusätzlich ein Wasserloch zeigen. Jeder Spieler hat dabei die gleichen Plättchen, jedoch ist die Anordnung zufällig und somit unterschiedlich.
Reihum wählt ein Spieler ein Tierplättchen aus. Jeder nimmt dieses Plättchen aus der Auslage, dreht es von dem Tag- auf die Nachtseite und legt es auf einen anderen Platz. Tiere auf der Nachtseite werden nicht mehr bewegt, das heißt, jedes Plättchen wird genau einmal bewegt.
Sobald alle Plättchen einen neuen Platz gefunden, endet das Spiel und es kommt zur Wertung. Zunächst wüten die Buschfeuer. An jedem laufen Tiergruppen aus einer bestimmten Anzahl von Tieren weg. Das Plättchen wird vom Plan genommen. Anschließend gibt es Punkte für noch sichtbare Bäume und Gräser. Zuletzt wird von jeder Tierart die größte Gruppe gewertet. Die Anzahl der Tiere wird mit der Anzahl der Wasserlöcher, an denen sich diese Tiere befinden, multipliziert. Wer in Summe am meisten Punkte hat, ist Sieger.
Der Spielplan erwies sich sehr schnell als eng. Bäume und Gräser müssen zwangsläufig überbaut werden. Die Buschfeuer sind auch stets zu beachten und für manche Tiergruppe ist es nicht so einfach, die Tiere zu ihren Artgenossen zu legen. Genau das macht den Reiz aus. Wir spielen ausschließlich auf unserem Spielplan, doch das richtige Plättchen für die Mitspieler zur falschen Zeit zu bewegen, kann sehr effizient sein. Von daher sollte man auch auf die Mitspieler achten. (wd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Wolfgang Kramer, Michael Kiesling | Deep Print | 1 - 4 Spieler | ab 8 Jahre | 20 - 40 Minuten | Annika Heller |
Wurde bereits hier rezensiert.