Die Erde ist unbewohnbar. Die Menschheit lebt auf dem Planeten B. Gelernt haben wir nichts. Es wird weitergemacht wie vorher: Produzieren, Geld scheffeln, korrupt sein.
Aktionskarten erlauben uns, diverse Aktionen auszuführen. Wir produzieren Waren, beeinflussen Bevölkerungsschichten, verbreiten Nachrichten, bauen Gebäude und sammeln Stimmen für die nächste Wahl, denn wir wollen Präsident werden. Die Stimmen werden in einem Beutel gesammelt. Kurz vor der Wahl spielt auch die Stimmung in der Bevölkerung eine Rolle, denn eine gute Stimmung sorgt für weitere Stimmen. Die Stimmen werden dann von den Spielern aus dem Beutel gezogen. Wer seine eigenen Stimmen am häufigsten zieht, wird Präsident. Doch gehen viele andere Stimmen zurück in den Beutel für die nächste Wahl. Der Präsident entscheidet dann jede Runde über ein Gesetz.
Bei der Erklärung dachte ich zuerst an ein Worker-Placement-Spiel. Entscheidend ist hier jedoch die Kette der Aktionen, denn ich mache in jedem Zug mehrere Dinge. Am Anfang hieß es erst einmal, alle Möglichkeiten zu lernen und zu verinnerlichen. Durch eine gute Ikonografie ging dies schnell und von da an ging das Planen und Ausführen sehr gut von der Hand. Die vielfältigen Möglichkeiten versprechen langanhaltenden Spielspaß. (wd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Johannes Natterer | Hans im Glück | 2 - 4 Spieler | ab 14 Jahre | 60 - 180 Minuten | Franz-Georg Stämmele, Marcel Gröber, Dennis Lohausen, Ingram Schell, Felicia Fuchs |
Wurde bereits hier rezensiert.