Wer Splendor kennt, findet sich schnell in das Duell. Das Geld des Spieles, das heißt 4 Edelsteine jeder der fünf Farben, 2 Perlen und drei Gold liegen zufällig auf dem Spielplan verteilt aus. Karten der drei Stufen werden in Pyramidenform offen ausgelegt. In meinem Zug kann ich Geld holen, eine Karte kaufen oder eine Karte reservieren. Um Geld zu holen, darf ich bis zu drei vertikal horizontal oder diagonal direkt benachbarte Jetons nehmen. Sie dürfen kein Gold enthalten. Ein Gold erhalte ich, wenn ich eine Karte reserviere. Diese kann ich dann später aus der Hand ausspielen.
Ich kann eine Karte aus der Hand oder Auslage ausspielen, indem ich ihre Kosten bezahle. Karten, die ich gekauft habe, geben einen Bonus auf weitere Karten dieser Farbe.
Einige Karten haben besondere Eigenschaften. So gibt es Jokerkarten, die ich einer Farbe zuordnen muss, darf einen weiteren Zug machen, und so weiter.
Einige der Karten zeigen Kronen, ich erhalte Punkte, wenn ich drei und sechs Kronen gesammelt habe.
Neu sind Privilegien, die erlauben, vor meinem Zug einen Stein vom Spielplan zu nehmen. Ich erhalte sie, wenn der Mitspieler die Auslage wieder auffüllt.
Es gibt mehrere Siegbedingungen. Das Spiel ist sofort beendet, wenn ich 20 Siegpunkte, 10 Siegpunkte einer Farbe oder 10 Kronen besitze.
Es ist noch Splendor, aber durch den anderen Ressourcenmechanismus und die drei möglichen Spielenden ein deutlich anderes, aber immer noch reizvolles Spiel. (bd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Marc André, Bruno Cathala | Space Cowboys | 2 Spieler | ab 10 Jahre | ca. 30 Minuten | Davide Tosello |
Wurde bereits hier rezensiert.