Wir begeben uns ins Moor, das aus 16 Feldern besteht. Vier Felder zeigen Kanäle, 12 sind aktuell leer. In jeder Runde wird eine Moorkarte mehr aufgedeckt als es Spieler gibt sowie eine Pflanzenkarte, die zwei der vier möglichen Pflanzen anzeigt.
Reihum nehmen die Spieler sich Pflanzen in einer der beiden Farben auf der Pflanzenkarte. Sie bekommen 1 bis 3 Stück, abhängig auf welches Feld sie die Samen legen. Danach wählt der Spieler eine ausliegende Moorkarte und legt sie auf ein freies Feld. Die Karte gibt vor, welche Samen dort vorhanden sein müssen und was mit ihnen geschieht: Sie können abgelegt werden müssen, auf der Karte ansässig werden oder einfach über die Kanäle weiterwandern. Alternativ kann die Moorkarte mit der Rückseite gelegt werden. Dort sind immer Kanäle. Dafür gibt es immer Minuspunkte.
Nach 12 Runden ist der Spielplan bebaut. Es gibt reichlich Punkte, z. B. für ansässige Pflanzen, für das Kanalsystem und für die Vielfalt der Tiere. Wer die meisten Punkte erzielt hat, gewinnt.
Moorland ist ein einfaches Kennerspiel, dass sich gut spielen lässt. Dabei erfordert es Planung, hat aber mit den Karten auch den notwendigen Zufall. Ich freue mich schon auf weitere Partien. (wd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Steffen Bogen | Deep Print | 2 - 4 Spieler | ab 10 Jahre | 45 - 60 Minuten | Annika Heller |
Wurde bereits hier rezensiert.