Jeder Spieler hat acht Astrokatzen, jede mit einer kleinen Eigenschaft. Gemeinsam füllen wir eine Rakete, indem jeder eine Katze ins Cockpit setzt. Der Captain übernimmt die Aufgabe des Fliegens, indem er die zunächst sechs Würfel würfelt. Die Rakete fliegt durch den Weltraum, vorbei an Planeten und Asteroiden hin zum Kometen.
Der Ablauf ist dabei simpel: An jeder Station auf der Reise ist vorgegeben, welche Würfelzahlen hier gelten. Würfel zeigen zwei 2en, eine 1, 3 und 4 sowie einen Nachbrenner. Er Nachbrenner kann Werte von 1, 2 oder 3 annehmen oder auch nicht helfen. Wenn an einer Station Nachbrenner und die 2en erlaubt sind, so kann ich alle Nachbrenner nutzen und/oder alle 2en. Ich ziehe dann die Rakete entsprechend viele Felder vor. Würfel, die einen Nachbrenner zeigen, stehen weiterhin zur Verfügung, andere Würfel scheiden für diese Reise aus (außer dem letzten).
An der Zielstation dürfen die Astrokatzen aussteigen, der Captain zuerst (womit er sein Amt weitergibt), dann die anderen Spieler. Wer aussteigt, sichert sich Punkte, wer weiterfliegt kann mehr Punkte bekommen. Ist die Rakete leer, beginnt der nächste Flug. Sollte aber eine Wurf keinen gültigen Wert zeigen, ist die Rakete abgestürzt. Alle noch an Bord befindlichen Astrokatzen kehren zurück zu ihrem Besitzer und der nächste Flug beginnt.
Das Spiel endet mit dem elften Absturz einer Rakete oder wenn ein Spieler sämtliche Astrokatzen ins All gebracht hat. Wer die meisten Punkte gemacht hat, ist Sieger.
Alle wollen wir weit ins All, zittern mit oder gegen die Rakete und hoffen, dass gerade unsere Katze die beste auf der Tour ist. Das mag nicht die Entfernung sein, denn manchmal ist die richtige Eigenschaft der Weg zum Ziel. Ich freue mich schon auf die zweite Partie.
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Reiner Knizia | Rebel | 2 - 5 Spieler | ab 8 Jahre | 30 - 60 Minuten | Joanna Rzepecka |
Wurde bereits hier rezensiert.