Auch wenn der Titel so heißt, treffen wir nicht auf eine Menagerie, sondern auf Pferde. Um diese Tiere dreht sich alles. Als wir den Generator mit Menagerie bestückten, kannten wir die Funktionen der Karten, aber die Karten selbst gab es noch nicht. Er ist, bis wir Spielerfahrung haben, mit Theorie programmiert. Deshalb ist es spannend für uns zu sehen, was er zusammenstellt. Für das erste Spiel nehmen wir dann auch nicht eine der in der Regel beschriebenen Auslagen, sondern lassen uns ein Set vom Generator konstruieren.
Bei uns gab es Pferde, viele Pferde, durch etliche Karten. Von den 10 Königreichkarten kauften wir in Spiel zu zweit 8 verschiedene. Von den neuen Konzepten kam die Verbannung zum Tragen. Verbannte Karten werden ins Exil gelegt, einer speziellen Ablage, und sind nicht mehr Bestandteil des Decks. Erst wenn eine Karte mit gleichem Namen genommen wird, darf der Spieler die verbannten Karten auf den Ablagestapel legen. Unser Spiel überschritt die angegebene Spieldauer von 30 Minuten deutlich.
Es ist und bleibt Dominion vom Spielgefühl. Die neuen Karten, zumindest die in unserem Spiel, sind eindeutig für Spieler, die das Spiel bereits kennen. Ihre Funktionen sind meist recht einfach, die Handhabung oft weniger. Es ist die 13. Erweiterung und für wen sollte sie sein, wenn nicht für die wirklichen Fans dieses Spiels?
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Donald X. Vaccarino | Rio Grande | 2 - 4 Spieler | ab 13 Jahre | ca. 30 Minuten | Matthias Catrein |
Wurde bereits hier rezensiert.