New York benötigt einen Zoo. In der Enge der Stadt soll das zur Verfügung stehende Grundstück lückenlos bebaut werden. Jeder Spieler bekommt ein Grundstück zugeteilt. Daneben befinden sich bis zu vier Häuser, in denen auch die beiden Starttiere untergebracht sind.
Ein Elefant läuft über einen Rundkurs. Er zeigt abwechselnd Ausbuchtungen, in denen zu Beginn drei Gehege liegen, und Tierfelder, auf denen zwei Tiere oder eine Tierart abgebildet sind.
In einem Spielzug bewegt der Spieler den Elefant in Abhängigkeit von der Spielerzahl ein bis vier Felder weit. Endet der Spielzug an einer Ausbuchtung, nimmt sich der Spieler das oberste Gehege – oben liegt das größte Gehege – und platziert es auf seinem Grundstück. Danach stellt er ein oder zwei Tiere in das neue Gehege, die er aus einem anderen Gehege oder aus den Häusern nimmt. Dabei darf in einem Gehege immer nur eine Tierart ansässig sein. Hält der Elefant vor zwei Tieren, bekommt der Spieler diese beiden oder er nimmt sich ein beliebiges. Tiere, für die es schon ein Gehege gibt, dürfen dort untergebracht werden. Ansonsten kommen sie in die Häuser.
An Feldern mit einer Tierart zieht der Elefant vorbei. Geschieht dies, vermehren sich diese Tiere: In bis zu zwei Gehegen, in denen sich mindestens zwei Tiere der Art befindet, wird ein weiteres aus dem Vorrat hinzugestellt. Ist ein Gehege mit Tieren gefüllt, werden die Tiere gegen eine Attraktion getauscht. Eine Attraktion deckt zwischen ein bis acht Felder des Grundstücks ab. Sie sind die einzige Möglichkeit, Lücken aus bis zu drei Feldern abzudecken, denn Gehege sind immer mindestens vier Felder groß.
Uwe Rosenberg hat viele Spiel veröffentlicht, bei denen mit Formen aus zusammengesetzten Quadraten hantiert wird und bei denen Flächen zufüllen sind. Hier nun gibt es ein Spiel mit eingängigen Regeln und guter thematischer Einkleidung. Deswegen gefällt uns New York Zoo nach bisher drei Spielen sehr gut.
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Uwe Rosenberg | Feuerland | 1 - 5 Spieler | ab 10 Jahre | 30 - 60 Minuten | Felix Wermke |
Wurde bereits hier rezensiert.