Wir müssen in der Steinzeit überleben. Dazu hat jeder Spieler zwei Menschen mit ihren Fähigkeiten und eine Kartenstapel. Die Karten zeigen auf der Rückseite den Ort, an dem die Vorderseite spielt. Dazu gibt es eine Übersicht, was man dort wahrscheinlich findet. Die Spieler wählen jeweils eine der obersten drei Karten aus. Dabei wie auch sonst im Spiel dürfen sie sich abstimmen. Anschließend decken die Spieler ihre Karten auf. Nun sieht jeder, was ihm begegnet und was für Eigenschaften notwendig sind, die Begegnung erfolgreich zu meistern, zum Beispiel ein Tier zu erlegen und so Nahrung zu erhalten. Nicht immer kann man das allein schaffen. Deshalb gibt es auf vielen Karten die Möglichkeiten, einem anderen Spieler zu helfen.
Zunächst geht es darum, Nahrung, Holz und Steine zu finden. Die Nahrung wird zur Ernährung benötigt. Mit Holz und Stein lassen sich viele nützliche Dinge herstellen, sofern man sich zu Hause in der eigenen Höhle befindet. Dort ist ein Spieler übrigens vor Gefahren sicher. Im Wald, am See und im Gebirge gibt es Gefahren, doch sind sie selten. Es gibt auch Gefahrenkarten. Diese lassen sich meistern, misslingt dies aber, kostet es Lebenspunkte.
Ziel ist es, die Steinmalerei von einem Mammut fertigzustellen. Dagegen stehen fünf Totenköpfe. Diese erhalten die Spieler immer, wenn eines ihrer Stammesmitglieder verstirbt oder wenn am Rundenende die Nahrung nicht ausreicht oder die beiden Level-Anforderungen nicht erfüllt werden.
Apropos Level: Es gibt 10 Level. Für ein Spiel werden zwei Level in das Spiel genommen. Wir haben das Spiel mit den niedrigsten Level A und B gespielt und im dritten Durchgang souverän gewonnen. Das Spiel begeisterte uns vor allem aufgrund der Hilfsaktion. Damit gibt es viele Entscheidungsmöglichkeiten, spannende Momente und die Notwendigkeit, sich mit den Möglichkeiten und Nöten der Mitspieler zu beschäftigen.
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Peter Rustemeyer | Hans im Glück | 2 - 4 Spieler | ab 10 Jahre | 45 - 60 Minuten | Franz-Georg Stämmele, Dominik Mayer, Andreas Resch |
Wurde bereits hier rezensiert.