Spiel des Jahres Kennerspiel des Jahres Kinderspiel des Jahres
Kommentar zu Listen und Nominierungen Kommentar zu den Siegern
Bericht von der Preisverleihung Präsentation der Nominierten auf der Preisverleihung
Sechs Spiele waren für zwei Titel nominiert. Sie wurden von den Verlagen angemessen präsentiert. Wir zeigen die Präsentationen auf einer gesonderten Seite. In der Zeit vor dem Beginn der Veranstaltung prangte das Symbol Spielend für Toleranz auf der Leinwand hinter der Bühne
In seiner Eröffnungsrede blickte Harald Schrapers, Vorsitzender der Jury, zurück auf die Anfänge, auf die Internationalität des Preises ein. So war erst ein Autor des vierten Titelträgers aus Deutschland. Dieses Mal, im Jahre 2022, soviel war klar, würden es wieder zwei ausländische Autoren sein, denn sämtliche sechs nominierten Spiele haben einen ausländischen Autor.
Nach der Ansprache kam es zum ersten Höhepunkt, der Verleihung des Titels Kennerspiel des Jahres. Die Spiele wurde in kurzen Videos vorgestellt. Dann wurde der Titelträger enthüllt: Living Forest von Pegasus. Im anschließenden Interview war der Autor erst den Tränen sehr nahe, um anschließend strahlend von seiner Schöpfung zu erzählen.
Als Intermezzo gab es ein Interview mit Michel Matschoss, der zusammen mit Alex Randolph das Spiel des Jahres 1982 kreiert hat. Im Rückblick wurde erzählt, wie sich die Autoren kennen lernten und wie sie ihre Arbeit gestalteten. Damals gab es kein Internet, keine E-Mails, keine Handys und so war die Kommunikation auf Telefon und persönlichen Kontakt beschränkt.
Danach kam die Verleihung des Titels Spiel des Jahres, die genauso ablief wie beim Kennerspiel. Hier war es Kosmos, im 200. Jahr seines Bestehens, die jubeln durften, denn Cascadia erhielt den beliebten Titel. Auch hier erzählte der Autor über sein Spiel und gab zu, nicht in der Titelregion zu wohnen, was bereits durch seine Kleidung offensichtlich war. Er nannte sein Spiel abstrakt und sagte, es hätte eine wunderbare thematische Einbindung bekommen.