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Es müssen nicht immer große Spiele mit gewaltigem Aufbau sein. In vielen kleinen Schachteln stecken gute Spiele.
Ein schnelles Merkspiel ist That’s not a hat! (Ravensburger). Auf Karten stehen Begriffe und eine kleine Illustration. Sie werden mit einer Ansage verdeckt weitergegeben. Glaubt der Nebenspieler sie? Schon nach zwei Runden kommen die ersten Unsicherheiten, wenn nicht früher.
Lieber kooperativ? Es gibt einen Nachfolger von The Crew: Noobs im Weltraum (Kosmos). Wir bekommen Karten, die Teilinformationen enthalten. Zusammen müssen wir nun die richtigen Handlungen ausführen.
Weiter geht es im Weltraum. Black Hole Buccaneers (Pegasus) ist ein Kennerspiel, bei denen es um Ladungen geht. Sie bringen Punkte und haben ein Gewicht. Aber wenn das Gewicht das Limit der Runde überschreitet, gibt es keine Siegpunkte.
Die Spiele in kleinen Schachteln sind vielseitig. In Wömmeln (Kosmos) werden Wörter zu Rubriken gesucht. Die Buchstaben dazu muss man sich in einem Gitter suchen. Sie müssen nicht nebeneinanderstehen, werden aber verbunden. Die Linien dürfen in weiteren Runden nicht gekreuzt werden. So wird der Spielraum immer kleiner.
Kosmos ist auch die neue Heimat eines von der Jury Spiel des Jahres empfohlen Spiels. Belratti (Kosmos) ist unverändert geblieben, sollte aber mit diesem Verlag eine wesentlich weitere Verbreitung finden.
Nicht unverändert, sondern eigenständig ist Soulmates (Nürnberger Spielkarten). Es basiert auf The Mind. Es ist schwieriger, weil die Karten verdeckt abgelegt werden. Dafür gibt es einen Seher, der einige Karten kennt und auch einige Zahlen nennen darf.
Das kleinste Spiel, das wir auf der Spielwarenmesse gesehen haben, war Piazza (Game Factory). Es ist ein Legespiel über das wir sonst nichts wissen außer einer Tatsache: Es wird uns im nächsten Urlaub begleiten, weil es so gut wie keinen Platz wegnimmt.