Spielwarenmesse 2023Spielwarenmesse 2023

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Solo- und Zwei-Personen-Spiele

Allein oder zu zweit? Dafür muss man nicht mehr zwei Farben spielen, denn es gibt genügend Spiele, die auf diese Spielerzahl zugeschnitten sind.

District Noir (Game Factory) haben wir auf der Messe gespielt. Abwechselnd legt jeder eine Karte. Einmal pro Runde nimmt er statt dessen die letzten fünf gelegten Karten. Sobald alle Karten verteilt sind, wird gewertet. Manche Karten bringen einfach Plus- oder Minuspunkte. Die Karten mit Zahlen von 5 bis 8 gibt es entsprechend häufig und bringen so viele Punkte, wenn man die Mehrheit besitzt. Für jeden Set aus diesen vier Karten gibt es 5 Punkte. Außerdem gibt es drei Gebäude. Bekommt sie ein Spieler, hat dieser sofort gewonnen.

Bei Lofoten (Pearl Games/Asmodee) sprach uns schon der Titel an, weil wir dort in 2022 waren. Außerdem gehen Asmodee und Pearl Games getrennte Wege und es ist nicht klar, wie sich Pearl Games aufstellt. Lofoten handelt von Wikingern, doch dieses Mal wird der Handelsaspekt beleuchtet. Wir besitzen ein Langschiff und fahren damit die verschiedenen Stationen an. Allerdings hat unser Mitspieler ähnliche Ziele und versucht, unsere Fahrt zu behindern.

Das nächste Spiel spielt weit in der Zukunft, nämlich im Star Wars Universum. Es heißt dann auch Star Wars – The Deck Building Game (Fantasy Flight Games) und ist ein speziell für zwei Spieler konzipiertes Spiel. Ein Spieler übernimmt die Rebellen, der andere das Imperium.

Mit Pacifica (Kosmos) wird dort die Zwei-Personen-Reihe fortgesetzt. Die Spieler führen drei Aktionen aus, über die sie Karten erhalten, ausspielen und aktivieren. Werden Karten zum Aktivieren genutzt, müssen sie abgelegt werden. Wer drei, fünf oder gar sieben Symbole zu einem der sieben Plätze gelegt hat, beherrscht den Platz. Wer drei Plätze endgültig beherrscht oder fünf beliebige gewinnt das Spiel. Das Spiel war eine Augenweide.

Qawale (Gigamic/Asmodee) ist typisch für den Verlag: abstraktes Spiel mit hochwertigem Material. Wir setzen einen unserer Steine auf einen anderen und verteilen dann die Steine in einer Kette über die Felder. Wer dabei zuerst vier Steine in einer Reihe platziert, gewinnt.

Mit Onirim (Huch!) erlebt ein Spiel für ein oder zwei Spieler ein Comeback. Es ist meiner Meinung nach deutlich auf eine Person zugeschnitten. Dazu parallel erscheint Stellarion (Huch!).
Interessant klingt auch By the Books (HCM Kinzle). Bücher unterschiedlicher Größe und Dicke müssen auf Regalen platziert werden. Eine Katze sorgt für einen höheren Schwierigkeitsgrad der Aufgaben.