Pöppelkiste - Rezension

Echoes - Die Violine

Nachdem wir das letzte Echoes relativ schnell gelöst hatten, spielten wir dieses Mal die Profi-Version. neun statt 18 Episoden sowie sechs Kapitelüberschriften lagen vor uns. Viel Musik, viele Konzerte, scheinbar immer wieder das Ende einer Vorführung. Wir sortierten und sortierten und hörten uns die Episoden an, auch mehrfach. Wir machten einen entscheidenden Fehler, weil wir die Profi-Version nicht kannten: Außer unserer Sortierung notierten wir keine Hinweise Diese war zu wenig, weil wir zwar die Inhalte kannten, aber am Ende nicht mehr den Karten zuordnen konnten.

Also beschlossen wir, die Karten doch noch in zweimal neun Karten aufzuteilen. Wir drehten die Karten dafür um. Ein Kapitel stimmte vollkommen, andere waren schon recht gut sortiert. Mit Notizen hätten wir es vermutlich geschafft; wir werden es nie erfahren.
Am Ende fiel es uns schwer, die Kapitel in die richtige Reihenfolge zu bringen. So wurde Die Violine zu einer Herausforderung für uns - eine, die wir meistern konnten.
Noch kurz zur Geschichte. Rebellen, die sich die Feuerraben nennen, überfallen die Lieferung für den österreichischen Kaiser. Als dann zwei Leichen entdeckt werden, kommen wir ins Spiel. Der Weg führt uns in das Burgtheater. Wie die Rebellen an die Informationen über die Lieferungen kommen - nun, das ist Teil der unterhaltsamen Geschichte.

Echoes besteht nun aus fünf Spielen. Wieder war es sehr unterhaltsam, wieder liegt dies an der guten Geschichte, an den Episoden und an dem, was wir erst dann erfahren, wenn wir die Kapitel richtig zusammengestellt haben. Bei vielen Serien haben wir nach dem fünften Teil aufgehört. Hier sicher nicht. Echoes ist eine sehr gute Reihe, bei der die Qualität nicht nachlässt. Also erneut eine klare Empfehlung. (wd)