Spielwarenmesse 2025Spielwarenmesse 2025

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Auf den ersten Blick war die Messe wie jedes Jahr: Es wurde viele, sehr viele Spiele gezeigt. Erst wenn wir ein wenig in die Tiefe gehen, gibt es Auffälligkeiten.

Zunächst einmal gibt es viele Spiele in kleinen Schachteln. Schon in den letzten Jahren wurde die Luft in den Schachteln weniger, doch ist dies nicht der Hauptgrund. Spiele, die mit wenig Material viel Spielfreude versprechen sind im Trend.

Drei andere Spieletypen haben enormen Aufwind bekommen.
Nie gab es so viel Spiele, die für exakt zwei Spieler sind. Wir haben über zehn solcher Spieler gesehen und erklärt bekommen, wo wir früher maximal drei sahen.
Ebenso wie die kooperativen Spielesind Party- und Funspiele sehr kommunikativ: Schätzen, raten, entscheiden, auswählen, mal miteinander, mal gegeneinander. Die Regeln sind oft einfach. Für Vielfalt sorgen die Systeme oder die Vorgaben des Spiels, die es dann auf Karten gedruckt, gibt.

  

Natürlich gibt es weiterhin das klassische Brettspiel und dies in allen Größen und für jedes Alter. Nur wenige Spiele stachen dabei ins Auge, entweder weil sie besonders durch ihre Aufmachung herausragten oder weil sie eine originelle Idee enthielten. Selten empfanden wir die Auswahl für unsere Rezensionen als so schwer, denn im Grunde hätten wir die Spiele spielen müssen, damit wir entscheiden können, was uns von den Spielen gefällt. Was damit bleibt ist ein Spielesommer mit viel Spannung, weil wir selbst nicht wissen, was auf uns mit den neuen Spielen zukommt. (Redaktion)